Am 17. März wurde auf der Plattform HBO Max in den USA das neue Drama „Minx“ veröffentlicht, das die Geschichte der urbanen Komödie über die Gründung des Erwachsenenmagazins „Minx“ durch die Heldin Joyce in Los Angeles erzählt. Auch die Haltung der Heldin Joyce gegenüber Sexspielzeugen veränderte sich von Widerstand zu Akzeptanz. Nachdem sie es selbst verwendet hat, haben große Veränderungen stattgefunden.
HBO Max, im Besitz von WarnerMedia, ist ein starker Konkurrent von Netflix. In diesem neu veröffentlichten Drama gibt es eine Sexspielzeugfirma „Pleasure Garden“. Das Unternehmen „Pleasure Garden“ basiert auf vielen Sexspielzeugfirmen, die in den 1960er und 1970er Jahren gegründet wurden. Zu dieser Zeit waren Sexspielzeuge wie vibrierende Massagegeräte und Penisimitationen tabu, und in der zweiten Welle des Feminismus in den Vereinigten Staaten vertrat der Feminismus die Idee der weiblichen Unabhängigkeit, einschließlich der sexuellen Autonomie.
Zu dieser Zeit begannen viele amerikanische Frauen Sexspielzeug kaufen, und ihnen wurde klar, dass sie keinen Mann brauchten, um sexuell befriedigt zu werden. Joyces Schwester Shelly ist eine von ihnen.
In den 1960er und 1970er Jahren gab es viele Unternehmen, die Sexspielzeug verkauften, wie Doc Johnson, Vibratex und Hitachi, zu Recht der berühmte japanische Hitachi, Hitachi Wand weibliche Vibration. Der von Joyce in dem Stück verwendete Vibrator ist dem sehr ähnlich der Hitachi-Zauberstab.
Diese Sexspielzeugfirmen und ihre Produkte wurden zu einem Symbol und einem wichtigen Teil der damaligen feministischen Bewegung.
Die fiktive Sexspielzeugfirma „Pleasure Garden“ des Autors ist in der Erzählung sehr wichtig. Als Doug sein Bestes versuchte, sie davon zu überzeugen, in der neu gegründeten Erwachsenenzeitschrift „Minx“ Werbung zu machen, lehnte Joyce ab, weil sie Sexspielzeugen gegenüber sehr resistent war, obwohl sie „Minx“ Minx als Erwachsenenzeitschrift gegründet hatte.
Joyce hatte das Gefühl, dass diese Sexspielzeuge Erbsünden hatten, die Menschen degenerieren ließen, und weder er noch seine besten Freunde im Freundeskreis brauchten sie. Bis ihre eigene Schwester Shelly ihr offenbarte, dass sie auch nach der Heirat gelegentlich Sexspielzeug zur Befriedigung benutzte.
Auf Shellys Vorschlag hin benutzte Joyce aus Neugier zum ersten Mal einen Sexvibrator, und danach… „Pleasure Garden“ wurde nicht nur auf „Minx“ beworben, Joyce wurde auch eine treue Benutzerin von Vibratoren.
Durch den Einsatz von Sexvibratoren änderte Joyce ihre falschen Vorstellungen und erkannte, dass diese Spielzeuge nicht nur Single-Frauen zu körperlicher Befriedigung verhelfen, sondern auch einen wichtigen Beitrag dazu leisten, das jahrtausendealte Patriarchat der menschlichen Gesellschaft zu verändern und sich für die Unabhängigkeit der Frauen, wie etwa die finanzielle Unabhängigkeit, einzusetzen.
Tatsächlich haben diese in den 1960er und 1970er Jahren entstandenen Sexspielzeugfirmen den privaten Lebensstil moderner Frauen völlig verändert. „Pleasure Garden“ kann als Hommage an diese Unternehmen verstanden werden.